Uni:docs Fellow Gregor Thomas Leuthner stellt sich vor

11.01.2018

Gregor Thomas Leuthner ist Doktorand an der Fakultät für Physik und seit Oktober 2017 uni:docs Fellow der Universität Wien. In einem kurzen Interview stellt sich Gregor Thomas Leuthner vor.

  • Sie forschen zum Thema "Spatially Localized Chemistry in the Electron Microscope ". Beschreiben Sie Ihr Forschungsprojekt in drei Sätzen?

Für die Charakterisierung neuer Materialien ist die Transmissionselektronenmikroskopie eine wichtige Methode. Allerdings können die Materialien während der Untersuchung aufgrund von Strahlenschäden und chemischen Prozessen verändert werden. Im uni:docs Projekt werde ich diese auf atomarer Ebene untersuchen.

  • Was war für Sie die größte Herausforderung bei der uni:docs Bewerbung und wer hat Sie besonders dabei unterstützt?

Die größte Herausforderung war es einen Projektantrag zu erstellen, der den derzeitigen Forschungsstand gut beschreibt und alle Aspekte des Projekts möglichst ausführlich beleuchtet, sowie eine ausgewogene Auswahl an Literatur zu verwenden. Mit Ratschlägen unterstützt hat mich dabei der Betreuer meiner Dissertation.

  • Zum Abschluss noch eine persönliche Frage: Wann stand für Sie fest, eine wissenschaftliche Karriere einzuschlagen. Gab es Schlüsselerlebnisse?

Die Entscheidung eine wissenschaftliche Laufbahn in der Physik einzuschlagen habe ich mit 13 Jahren in einer Physikstunde in der Schule getroffen.

  • Zur Person

Ich wurde in Wien geboren und bin hier aufgewachsen. Im Physikstudium habe ich mich schon ab dem dritten Jahr auf Materialphysik/Festkörperphysik/Elektronenmikroskopie spezialisiert und meine Bachelorarbeit auf diesem Gebiet verfasst. Anschließend war ich während des Studiums in der Gruppe "Physik nanostrukturierter Materialien" angestellt, um elektronenmikroskopische Untersuchungen und deren Auswertung für eine Publikation (Nature Communications 7, 13040 (2016)) durchzuführen. Meine Masterarbeit habe ich im Rahmen eines Projekts als Mitarbeiter derselben Gruppe verfasst. Während meiner Masterarbeit habe ich mich mit dem Projekt "Spatially Localized Chemistry in the Electron Microscope" um eine PhD Stelle, finanziert durch das uni:docs Programm, beworben, die ich Anfang Oktober 2017 angetreten habe.