Seit dem Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008 wird Suizid zunehmend in den Zeitungen behandelt. "Gleichzeitig fehlt es in der kommunikationswissenschaftlichen Forschung an Analysen, wie sich die mediale Berichterstattung über den Suizid während einer Finanzkrise von jener in Zeiten ökonomischer Stabilität unterscheidet", erklärt die junge Sozialwissenschafterin. Studien über Medieninhalte zum Thema Suizid in Krisenzeiten beschränken sich meistens auf die Analyse der Weltwirtschaftskrise der 1930er Jahre. Welcher Diskurs die Medien während der aktuellen Wirtschaftskrise dominiert, ist die Forschungsfrage des Dissertationsprojekts von Izabela Korbiel.
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